Du stehst in den Startlöchern und wartest nur darauf für Gott voll durchzustarten? Du suchst die passende Gelegenheit dies mal zu tun? Dann habe ich hier die optimale Möglichkeit für dich. Diene Gott doch an dem Punkt wo du gerade stehst!
Vielleicht bist du jetzt enttäuscht. Vielleicht hast du dir was anderes vorstellt, als du den Link zu meinem Blog angeklickt und geöffnet hast. Vielleicht hast du dir jetzt ein exotisches Abenteuer, eine Herausforderung oder das "Life-experience" schlechthin versprochen. Wenn wir aber mal in uns gehen und durch die Brille der Mission Gottes diesen Gedanken betrachten, ist das aber gar nicht so weit davon entfernt.
Wir hatten schon oft Gespräche (und die Tage erst eine Telefonat), wo unser Gegenüber der Meinung war, dass ein "geistlicher" Beruf der Ort ist um Gott wirklich zu dienen. Die Berufe, die nicht unter dem geistlichen Deckmantel laufen, sind daher weniger "dienlich"? Gibt es Berufe die also mehr dafür geeignet sind, wenn ich mich entscheide Gott zu dienen?
Damit habe ich persönlich so meine Probleme. Wir folgen, wie mein Kollege Björn jetzt sagen würde, dem einen Gott in der einen Welt - also einem Gott der überall in dieser Welt bereits präsent und am handeln ist. Wir folgen einem Gott, der sich entschieden hat im profan zu sein, an Orten an denen wir es nicht meinen. Aber über die Zeit hinweg haben wir es geschafft, dass wir anscheinend irgendwelche Momente oder Situationen brauchen, um Gott besonders zu "spüren" oder zu erleben. Und dies gilt oft auch für unsere beruflichen Entscheidungen. Wie oft habe ich gehört: "Na als Hauptamtlicher kannst du Gott ja ganz anders und intensiver dienen, als die die einen normalen Beruft haben!" Gott ist in dem "Normalen", profanen, alltäglichen, langweiligen, "unchristlichen" und all zu oft stressigen Situationen unseres Lebens. Und es ist schwer zu glauben, dass Gott mit mir an diesen Orten etwas bewegen und verändern möchte.
Lieber fahren wir auf Kurzzeiteinsätze, evangelistische Aktionen oder irgendwelche Konferenzen, wo wir für den Plan Gottes motiviert werden und applaudieren, wenn wir hören dass Gott Neues Leben in unserer Zeit schenken möchte. Aber glauben wir, dass es an den Orten geschieht wo wir Tag für Tag unser Leben verbringen? Glauben wir, dass diese Veränderung in Europa, in Deutschland in meiner Stadt dort beginnt, wo ich bewusst in der Mission Gottes und unter seiner Herrschaft lebe und agiere? Warum brauchen wir diese Kicks? Diese Highlights? Und warum fällt es uns so sehr schwer unseren Alltag zu "heiligen" ihm zu geben und zu glauben, dass dieser Alltag Gottes missionales Spielfeld ist?
Es ist nicht grundsätzlich etwas falsch an diesen Aktionen. Es darf auch Highlights in unserem Leben geben. Manchmal schenkt uns Gott diese auch, damit wir uns daran erinnern. Schwierig ist es nur, wenn sie ein Ersatz werden und ein dualistisches Verständnis verursachen. Es ist enorm wichtig zu wissen, dass Gottes Mission und die erwartete Veränderung im Hier und Jetzt stattfindet. In meinem ganz "normalen" Alltag und gewöhnlichen Leben. In meiner Nachbarschaft, meinem Beruf, meinem Engagement in Vereinen, meinem Urlaub und beim Abfeiern bei der Abifete. Es gibt kein Ort an dem Gott nicht wäre. Es gibt kein Ort, wo die Mission Gottes nicht etwas bewegen will. Es gibt kein Ort, wo mir dieses Abenteuer nicht begegnet.
Dies erinnert mich an meine Anfänge mit Jesus als ich bei den JesusFreaks war. Ob in der Diskothek, im McDonalds, in der Werkstatt in der ich gelernt habe oder beim Abhängen mit meinen Schulkollegen - wir versuchten die Wirklichkeit in der wir lebten mit Gott in Verbindung zu bringen und fragten uns: "Mal sehen was Gott heute/hier vorhat!" Nicht immer gab es eine Antwort, aber öfters die Erfahrung: Gott ist schon da und er ist am handeln.
Du suchst dieses Abenteuer? Eine Herausforderung? Du willst Gott mal so richtig dienen? Dann leg doch los - es (er) hat schon längst begonnen!
Damit habe ich persönlich so meine Probleme. Wir folgen, wie mein Kollege Björn jetzt sagen würde, dem einen Gott in der einen Welt - also einem Gott der überall in dieser Welt bereits präsent und am handeln ist. Wir folgen einem Gott, der sich entschieden hat im profan zu sein, an Orten an denen wir es nicht meinen. Aber über die Zeit hinweg haben wir es geschafft, dass wir anscheinend irgendwelche Momente oder Situationen brauchen, um Gott besonders zu "spüren" oder zu erleben. Und dies gilt oft auch für unsere beruflichen Entscheidungen. Wie oft habe ich gehört: "Na als Hauptamtlicher kannst du Gott ja ganz anders und intensiver dienen, als die die einen normalen Beruft haben!" Gott ist in dem "Normalen", profanen, alltäglichen, langweiligen, "unchristlichen" und all zu oft stressigen Situationen unseres Lebens. Und es ist schwer zu glauben, dass Gott mit mir an diesen Orten etwas bewegen und verändern möchte.
Lieber fahren wir auf Kurzzeiteinsätze, evangelistische Aktionen oder irgendwelche Konferenzen, wo wir für den Plan Gottes motiviert werden und applaudieren, wenn wir hören dass Gott Neues Leben in unserer Zeit schenken möchte. Aber glauben wir, dass es an den Orten geschieht wo wir Tag für Tag unser Leben verbringen? Glauben wir, dass diese Veränderung in Europa, in Deutschland in meiner Stadt dort beginnt, wo ich bewusst in der Mission Gottes und unter seiner Herrschaft lebe und agiere? Warum brauchen wir diese Kicks? Diese Highlights? Und warum fällt es uns so sehr schwer unseren Alltag zu "heiligen" ihm zu geben und zu glauben, dass dieser Alltag Gottes missionales Spielfeld ist?
Es ist nicht grundsätzlich etwas falsch an diesen Aktionen. Es darf auch Highlights in unserem Leben geben. Manchmal schenkt uns Gott diese auch, damit wir uns daran erinnern. Schwierig ist es nur, wenn sie ein Ersatz werden und ein dualistisches Verständnis verursachen. Es ist enorm wichtig zu wissen, dass Gottes Mission und die erwartete Veränderung im Hier und Jetzt stattfindet. In meinem ganz "normalen" Alltag und gewöhnlichen Leben. In meiner Nachbarschaft, meinem Beruf, meinem Engagement in Vereinen, meinem Urlaub und beim Abfeiern bei der Abifete. Es gibt kein Ort an dem Gott nicht wäre. Es gibt kein Ort, wo die Mission Gottes nicht etwas bewegen will. Es gibt kein Ort, wo mir dieses Abenteuer nicht begegnet.
Dies erinnert mich an meine Anfänge mit Jesus als ich bei den JesusFreaks war. Ob in der Diskothek, im McDonalds, in der Werkstatt in der ich gelernt habe oder beim Abhängen mit meinen Schulkollegen - wir versuchten die Wirklichkeit in der wir lebten mit Gott in Verbindung zu bringen und fragten uns: "Mal sehen was Gott heute/hier vorhat!" Nicht immer gab es eine Antwort, aber öfters die Erfahrung: Gott ist schon da und er ist am handeln.
Du suchst dieses Abenteuer? Eine Herausforderung? Du willst Gott mal so richtig dienen? Dann leg doch los - es (er) hat schon längst begonnen!
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